Manchmal, wenn die Nacht stiller wird und der Wind leise an mein Fenster klopft, erinnere ich mich an die Magie der Kindheit – an diese besonderen Momente zwischen Wachsein und Träumen. „Abendwind und Zauberfahrrad“ ist mein Lied für all die kleinen und großen Herzen, die an Zauber glauben und mit ihren Träumen durch den Sternenhimmel reisen möchten.
Die Idee zu diesem Lied entstand nach einer langen Sommernacht. Ich lag wach, und plötzlich war da dieses Bild vor meinem inneren Auge: Ein Junge, Emil, der auf seinem leuchtenden Fahrrad in die Nacht hinausfährt, begleitet von Glühwürmchen und dem sanften Abendwind. Er fährt los, obwohl er nicht weiß, wohin der Weg ihn führt – getragen von Mut, Neugier und dem Glauben, dass Magie überall lauern kann, wenn wir die Augen offenhalten.
Ich glaube fest daran, dass wir alle manchmal so ein Zauberfahrrad brauchen: Etwas, das uns trägt, wenn wir zögern, das uns an die Hand nimmt und zeigt, wie schön und überraschend das Leben sein kann.
Mit jedem Vers des Liedes lade ich euch ein, eure Sorgen hinter euch zu lassen, mutig zu träumen und mit dem Wind in die Welt hinauszufahren. Die leisen Melodien, das sanfte Klavier, die tanzenden Harfenklänge – all das soll euch wie ein warmer Kokon umhüllen und euch spüren lassen: Ihr seid nie allein.
Vielleicht liegt ja auch in eurem Zimmer ein Tagebuch bereit, vielleicht wartet ein Abenteuer schon hinter der nächsten Tür.
Habt Vertrauen, denn jeder von uns trägt diesen besonderen Funken in sich – genau wie Emil.
Ich wünsche euch eine zauberhafte Reise durch die Nacht – und ganz viel Mut für all die kleinen und großen Abenteuer, die das Leben bereithält.
Mit Herz,
Eure Samantha
Hör dir den Song „Abendwind und Zauberfahrrad“ jetzt an – und lass dich von der Musik in ein Land voller Wunder und Fantasie entführen!
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Samantha Graf ist eine deutsch-bengalische Sängerin, Songwriterin und Geschichtenerzählerin. Mit einer Stimme wie warmer Abendwind und Texten voller stiller Tiefe schafft sie Klangräume, in denen Träume atmen dürfen.
In ihrer Musik verschmelzen sanfte Klavierklänge, zarte Naturbilder und eine leise Sehnsucht nach Geborgenheit. Ihre Wurzeln reichen von den Flussufern Bangladeschs bis in die Wälder Norddeutschlands – und genau dort, zwischen Wasser und Wind, findet ihre Kunst ihren Klang.
Ob auf der Bühne, im Studio oder beim Schreiben unter freiem Himmel – Samantha singt nicht, um laut zu sein, sondern um zu berühren.
