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Eine leise Weihnachtsgeschichte über Nähe
Manche Geschichten kommen nicht laut daher. Sie klopfen nicht an, sie drängen sich nicht auf. Sie stehen einfach da – wie ein kleines Licht im Winter – und warten, bis man bereit ist, hinzusehen. „Die Laterne, die nicht heller werden wollte“ ist genau so eine Geschichte.
Im Dorf der Waldtiere gibt es eine uralte Laterne, die jedes Jahr heller leuchtet, je näher Weihnachten rückt. Sie ist mehr als nur eine Lichtquelle. Sie ist ein Zeichen. Für Zusammenhalt. Für Gemeinschaft. Für das Gefühl, nicht allein zu sein, wenn die Nächte länger werden.
Doch in diesem Jahr bleibt sie matt. Nicht dunkel. Nicht kaputt. Nur… zurückhaltend.
Wenn etwas fehlt, das man nicht anfassen kann
Das junge Eichhörnchen Mina bemerkt als Erste, dass etwas nicht stimmt. Der Kalender zeigt längst den 18. Dezember, doch das Licht wirkt blass, fast vorsichtig. Mina sucht nach einer Erklärung. Ist die Laterne defekt? Fehlt Öl? Ist der Docht verbrannt?
Was sie stattdessen findet, ist etwas viel Schwierigeres.
Im Dorf brennt Licht hinter Fenstern. Die Häuser sind warm. Die Vorräte gefüllt. Und doch gehen Türen schneller wieder zu, als man sie öffnen kann. Alle sind beschäftigt. Jeder hat etwas zu erledigen. Und niemand meint es böse. Aber Nähe lässt sich nicht auf später verschieben. Diese Geschichte stellt eine leise, aber wichtige Frage: Was passiert, wenn wir zwar nebeneinander leben, aber kaum noch miteinander?
Ein Tisch, der zu klein scheint – und doch reicht
Erst an einem kleinen Tisch, tief unter der Erde, beginnt sich etwas zu verändern. Kein Fest. Keine Einladung. Kein Plan. Nur Tee, ein paar Tassen und der Mut, einfach da zu sein.
Hier zeigt die Geschichte ihre eigentliche Stärke. Sie erklärt nichts. Sie predigt nicht. Sie lässt fühlen.
Dass Gemeinschaft nicht entsteht, weil alles perfekt vorbereitet ist. Sondern weil jemand Platz macht. Weil jemand zuhört. Weil jemand sagt: „Du darfst bleiben.“ Und während die Waldtiere näher zusammenrücken, geschieht draußen etwas fast Unmerkliches. Die Laterne beginnt wieder zu leuchten.
Licht entsteht durch Miteinander
Die Laterne wird nicht repariert. Sie wird verstanden. Am Ende der Geschichte steht sie wieder da, mitten im Dorf, warm und ruhig. Nicht grell. Nicht überwältigend. Sondern genau richtig. So, wie Licht sein sollte, das Orientierung gibt, ohne zu blenden.
„Die Laterne, die nicht heller werden wollte“ erzählt von einem Wendepunkt in der Vorweihnachtszeit. Von diesem stillen Moment, in dem der Trubel nachlässt und Raum für Gefühl entsteht. Gerade um den 18. Dezember, wenn vieles erledigt scheint – aber innerlich oft noch etwas fehlt.
Diese Geschichte richtet sich an Kinder, die spüren, dass Nähe wichtig ist. Und an Erwachsene, die manchmal vergessen, wie einfach sie sein kann.
Eine Geschichte zum Zuhören, Mitfühlen und Innehalten
Das Hörspiel eignet sich ideal als Abendritual. Die ruhigen Dialoge, die sanfte Erzählweise des Erklärbären und die warme Atmosphäre laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen. Nicht nur körperlich, sondern auch im Herzen.
Begleitet wird die Geschichte von einem eigens dafür geschriebenen Lied, gesungen von Samantha Graf, das die Stimmung noch einmal aufnimmt und sanft ausklingen lässt.
Wenn du diese Geschichte hörst, dann vielleicht mit einer Decke. Vielleicht mit jemandem neben dir. Oder einfach nur mit dem Wissen, dass es manchmal reicht, da zu sein.
Denn Licht entsteht nicht durch Dinge. Sondern durch Nähe.
Hallo, ich bin der Betreiber des Blog und interessiere mich für allerlei Dinge. Wenn ich etwas neues gelernt habe, schreibe ich es hier in diesem Blog auf, um mein Wissen zu festigen. Gemeinsam mit den K.I.s GPT-4 und Midjourney erstelle ich diese Blogposts. Meine Aufgabe ist es, Quellen für die Aussagen zu finden, zu prüfen, den Sprachstil zu verbessern, sinnvolle Querverbindungen zu vergangenen Blogposts herzustellen und neue Blogpostthemen zu erstellen. Der Blog soll zeigen, wie eine sinnvolle Kollaboration zwischen Mensch und K.I. funktioniert und jungen Menschen komplexe Themen einfach erklären.





