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Eine Erklärbär-Gute-Nacht-Geschichte über Stille, Zeit und das Recht auf Pause
Manchmal gibt es Nächte, die sich nicht wie eine Geschichte anfühlen, sondern wie ein Atemzug. „Die Nacht, in der der Schnee stehen blieb“ ist genau so eine Nacht.
In dieser Geschichte fällt Schnee – und doch fällt er nicht. Die Flocken bleiben in der Luft stehen, als hätte die Zeit beschlossen, für einen Moment nicht weiterzugehen. Kein Wind, kein Drängen, kein „gleich noch“. Stattdessen breitet sich etwas aus, das wir oft vermissen: echte Stille.
Wenn der Winter langsamer wird
Auf einer ruhigen Waldlichtung bemerken die Tiere als Erste, dass etwas anders ist. Finn der Waschbär, Nala die Eule, Bruno der Dachs, Mira das Reh und die kleine Maus Pina spüren es sofort: Diese Nacht bringt keine Gefahr. Sie lädt ein.
Nicht zum Handeln. Nicht zum Planen. Sondern zum Dableiben.
Der Schnee hängt im Himmel wie festgehaltene Gedanken. Und während niemand genau weiß, warum das geschieht, merken alle sehr schnell: Man muss es nicht verstehen, um sich darin wohlzufühlen.
Erinnerungen an laute Winter
In der ungewohnten Ruhe kommen Erinnerungen hoch. Winter, die zwar kalt waren, aber nie wirklich still. Zeiten, in denen selbst der Schnee nur Kulisse war, während im Inneren alles weiterlief. Vorräte, Wege, Aufgaben, Sorgen. Immer bereit, immer wach, immer einen Schritt voraus.
Die Tiere sprechen darüber – nicht klagend, nicht schwer, sondern ehrlich. Sie merken, dass nicht der Winter das Anstrengende war, sondern das Tempo, mit dem sie ihn durchquert haben. Und dass man manchmal so sehr damit beschäftigt ist, alles richtig zu machen, dass man den Moment verpasst, in dem eigentlich nichts falsch ist.
Die Erkenntnis: Nichts tun ist auch etwas
Der Kern dieser Geschichte liegt genau hier. In dem Moment, in dem Finn ausspricht, was viele fühlen: „Ich weiß gerade nicht, was ich machen soll.“ Und zum ersten Mal ist das kein Problem. Die Tiere erkennen, dass Stillstand kein Fehler ist. Dass Pausen nicht immer Vorbereitung sind. Manchmal sind sie einfach das Ziel. Ein Ort, an dem man nichts leisten muss, um dazuzugehören. Der Schnee beginnt sich langsam wieder zu bewegen. Nicht hastig, nicht plötzlich. Er fällt nicht, er kommt an. Und mit ihm kehrt die Zeit zurück – verändert, weicher, freundlicher.
Ein Atemholen vor Weihnachten
Diese Geschichte ist bewusst leise erzählt. Sie will nichts erklären und niemanden belehren. Sie lädt ein, selbst langsamer zu werden. Gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn selbst schöne Dinge schnell zu viel werden können, wirkt sie wie ein gemeinsames Innehalten.
- Für Kinder ist sie ein sanfter Übergang vom aufregenden Tag in die Nacht.
- Für Eltern ein stilles Erinnern daran, dass Ruhe nicht verdient werden muss.
- Für alle ein kleines Zeichen, dass man nicht immer weiterlaufen muss, um anzukommen.
Eine Pause, die dazugehört
So wie der Schnee in dieser Nacht kurz stillsteht, macht auch der Erklärbär eine Pause. Nach dieser Geschichte wird es für eine Weile ruhig. Die nächste Gute-Nacht-Geschichte erscheint ab dem 6. Januar 2026.
Bis dahin dürfen diese Worte nachklingen. Immer wieder gehört werden. Vielleicht an Abenden, an denen alles zu laut war. Oder an Nächten, in denen man sich wünscht, die Zeit würde kurz warten.
Manchmal tut sie das ja. Ganz leise. Wie Schnee, der einen Moment lang stehen bleibt.
Hallo, ich bin der Betreiber des Blog und interessiere mich für allerlei Dinge. Wenn ich etwas neues gelernt habe, schreibe ich es hier in diesem Blog auf, um mein Wissen zu festigen. Gemeinsam mit den K.I.s GPT-4 und Midjourney erstelle ich diese Blogposts. Meine Aufgabe ist es, Quellen für die Aussagen zu finden, zu prüfen, den Sprachstil zu verbessern, sinnvolle Querverbindungen zu vergangenen Blogposts herzustellen und neue Blogpostthemen zu erstellen. Der Blog soll zeigen, wie eine sinnvolle Kollaboration zwischen Mensch und K.I. funktioniert und jungen Menschen komplexe Themen einfach erklären.




