Die Schnecke und der Regenbogen-Tautropfen

Die Schnecke und der Regenbogen-Tautropfen

Eine beruhigende Gute-Nacht-Geschichte mit Wärme, Farben und einer wichtigen Botschaft

Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge, die einem zeigen, wie viel Magie im Alltag steckt. In dieser Gute-Nacht-Geschichte begleite ich die kleine Schnecke Nola, die in einer stillen Gartenwelt etwas ganz Besonderes findet: einen Regenbogen-Tautropfen. Und genau dieser Tropfen verändert ihren Blick auf die Welt – und vielleicht auch unseren.

Ich erzähle euch heute, wie aus einer winzigen Begegnung eine große Freundschaft entsteht und warum ein alter Teekessel in einer gemütlichen Küche eine unerwartet wichtige Rolle spielt.

Worum geht es in der Geschichte?

In einer ruhigen Küche steht ein alter kupferner Teekessel. Er hat schon viele Gespräche, viele Tassen Tee und viele warme Momente erlebt. Und genau in dieser Nacht lauscht er einem besonderen Geräusch draußen am Fenster: Nola, der kleinen Schnecke.

Nola ist auf der Suche nach einem magischen Tautropfen, in dem die Farben des Regenbogens wohnen. Und tatsächlich findet sie ihn – Lumi. Ein Tropfen voller Licht, der die Welt um sie herum mit sanften Farben bemalt.

Doch Lumi ist ein Tautropfen. Und Tautropfen bleiben nicht lange. Als der Morgen kommt, muss er sich verwandeln. Aber bevor er verschwindet, schenkt er Nola etwas, das sie für immer bei sich trägt: einen Regenbogenfunken voller Mut.

Was macht die Geschichte besonders?

Ich liebe Geschichten, die Kindern helfen, ihre eigenen Gefühle besser zu verstehen. Diese hier vereint mehrere Dinge, die ich persönlich wichtig finde:

1. Freundschaft entsteht oft leise

Nola und Lumi treffen sich zufällig – und trotzdem entsteht eine Verbindung voller Wärme. Kinder spüren sofort, wie behutsam diese Freundschaft erzählt wird.

2. Loslassen gehört zum Leben

Lumi kann nicht bleiben. Aber sein Weggehen ist nicht traurig. Es zeigt, dass Veränderungen nichts verlieren – sie verändern nur die Form.

3. Ein kleiner Mutmoment kann Großes bewirken

Nola ist langsam, aber entschlossen. Sie zeigt Kindern, dass Mut nicht laut sein muss.

4. Die Geschichte beruhigt durch Atmosphäre und Bilder

Viele Eltern nutzen solche Szenen bewusst als Einschlafhilfe. Der Erklärbär erzählt ruhig, warm und mit vielen Naturbildern.

Warum lieben Kinder diese Erzählform?

Kinder können sich in Nola wiederfinden:
Sie sind neugierig, manchmal schüchtern – aber voller kleiner Mutfunken.

Der Erklärbär begleitet sie wie ein ruhiger Freund. Er stellt direkte Fragen an die Zuhörer, weckt Fantasie und lädt dazu ein, selbst über Licht, Freundschaft und kleine Wunder nachzudenken.

Und genau das schafft eine Verbindung, die über das reine Zuhören hinausgeht.

Die Botschaft der Geschichte

Wenn ich diese Geschichte zusammenfassen müsste, dann so:

Ein kleiner Tropfen Licht kann die Welt verändern – wenn jemand ihn sieht.
Und oft reicht es, genauer hinzuschauen.

Nola wandert weiter.
Mit Lumi im Herzen.
Und mit der Erkenntnis, dass jeder selbst ein kleiner Regenbogenmoment für andere sein kann.

Das Lied zur Geschichte – gesungen von Samantha Graf

Zur Geschichte gibt es auch ein liebevoll komponiertes Schlaflied von Samantha Graf:
Nolas Weg im Licht“ – eine sanfte Ballade mit Piano, Harfe und traumhafter Atmosphäre.

Das Lied findest du natürlich direkt im Anschluss an die Geschichte auf dem YouTube-Kanal vom Erklärbär.

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