Es gibt diese besonderen Melodien, die wie ein leiser Windhauch ins Herz wehen – sanft, ehrlich und voll Zauber. „Flüstere, kleiner Drache“ ist solch ein Lied. Es entstand in einer Nacht, in der die Sterne am Himmel besonders hell funkelten und ich spürte: Manchmal braucht es nur einen kleinen Funken Hoffnung, um große Träume zu wecken.
Der Song erzählt von Mut, Geborgenheit und der Magie, die in jedem ehrlichen Wunsch schlummert. Inspiriert hat mich die Geschichte von Mia und Lumi, dem winzigen Wunschdrachen, der in einer glühenden Kugel wohnt und leise Wünsche hört. Vielleicht kennt ihr dieses Gefühl: Etwas Kleines, das im Dunkeln leuchtet und euch zeigt, dass ihr nie wirklich allein seid.
Beim Schreiben habe ich mich oft gefragt, wie es sich anfühlt, ganz leise mutig zu sein – nicht laut und wild, sondern auf eine sanfte, vertrauensvolle Weise. So wie Mia ihren Herzenswunsch findet, soll auch das Lied euch einhüllen wie eine warme Decke. Mit zarten Klavier- und Harfentönen, getragen von einer Melodie, die für einen Moment alle Sorgen vergessen lässt.
Ich glaube daran, dass Musik Trost spenden und Türen zur Fantasie öffnen kann. Vielleicht schenkt euch dieses Lied einen ruhigen Schlaf, ein Lächeln vor dem Einschlafen oder einfach ein bisschen Zuversicht für den nächsten Tag.
Wenn du abends in den Himmel schaust, dann erinner dich daran: In jedem von uns schläft ein kleiner Drache, der nur darauf wartet, dass du ihm einen Wunsch ins Ohr flüsterst.
Mit viel Liebe,
Samantha
Hör rein, träum weiter – und vergiss nicht, deinen eigenen kleinen Drachen zu wecken.

Samantha Graf ist eine deutsch-bengalische Sängerin, Songwriterin und Geschichtenerzählerin. Mit einer Stimme wie warmer Abendwind und Texten voller stiller Tiefe schafft sie Klangräume, in denen Träume atmen dürfen.
In ihrer Musik verschmelzen sanfte Klavierklänge, zarte Naturbilder und eine leise Sehnsucht nach Geborgenheit. Ihre Wurzeln reichen von den Flussufern Bangladeschs bis in die Wälder Norddeutschlands – und genau dort, zwischen Wasser und Wind, findet ihre Kunst ihren Klang.
Ob auf der Bühne, im Studio oder beim Schreiben unter freiem Himmel – Samantha singt nicht, um laut zu sein, sondern um zu berühren.