Manchmal, wenn der Tag langsam hinter den Baumwipfeln verschwindet, beginnt ein leises Zauberflüstern im Herzen des Waldes. Genau dort ist mein Lied „Sternenlicht im Sommerwald“ zu Hause – in dieser blauen Stunde zwischen Wachen und Träumen, wenn Glühwürmchen leuchten und die Blätter sanft im Wind rauschen.
Ich wollte einen Song schreiben, der Geborgenheit schenkt. Einen, der dich sanft an die Hand nimmt, deine Sorgen kleiner macht und das Herz mit Licht füllt. Die Melodie ist wie das Moos im Sommer: weich, warm, und ein bisschen geheimnisvoll.
Die Worte fliegen wie kleine Wünsche auf leisen Schwingen – sie erzählen von Hoffnung, von Freundschaft, vom Zauber, der uns manchmal im Alltag fehlt und den wir doch so dringend brauchen, um weiterzuträumen.
Vielleicht kennst du das Gefühl: Du liegst im Bett, draußen zwitschern noch ein paar Vögel, die Welt ist ganz still. Und plötzlich ist da dieses leise Glück, ein Funken, ein Stern, der über deinem Kopf tanzt. Genau davon erzählt „Sternenlicht im Sommerwald“.
Die Geschichte von Felix und Nala hat mich berührt, weil sie uns zeigt: Auch wenn die Nacht dunkel ist, gibt es immer Licht. Und wenn du genau hinhörst, flüstert dir der Sommerwald Geschichten zu – über Mut, über Freundschaft, und darüber, dass wir alle ein bisschen Sternenstaub in uns tragen.
Ich lade dich ein, dich einzukuscheln, die Augen zu schließen und mit mir in den Sommerwald zu lauschen. Lass das Lied deine Gedanken sanft tragen, wohin sie wollen.
Und vielleicht, ganz vielleicht, findest du auch heute Abend ein leuchtendes Blatt auf deinem Weg durch die Träume.
Alles Liebe,
Samantha

Samantha Graf ist eine deutsch-bengalische Sängerin, Songwriterin und Geschichtenerzählerin. Mit einer Stimme wie warmer Abendwind und Texten voller stiller Tiefe schafft sie Klangräume, in denen Träume atmen dürfen.
In ihrer Musik verschmelzen sanfte Klavierklänge, zarte Naturbilder und eine leise Sehnsucht nach Geborgenheit. Ihre Wurzeln reichen von den Flussufern Bangladeschs bis in die Wälder Norddeutschlands – und genau dort, zwischen Wasser und Wind, findet ihre Kunst ihren Klang.
Ob auf der Bühne, im Studio oder beim Schreiben unter freiem Himmel – Samantha singt nicht, um laut zu sein, sondern um zu berühren.